Für alle "Schützen" ein kleines Geschicklichkeits Spiel.  Hase oder Taube?

Die Anzahl der Proben richtet sich nach der Größe der Anlage wie z.B. < 25.000 Schuß im Jahr (5 Proben, 2 Tiefen) oder wie hier im Beispiel max 70.000 Schuß (10 Proben, 2 Tiefen) bis > 125.000 Schuß im Jahr (20 Proben, 3Tiefen).
Die Beprobung umfasste somit einen Referenzpunkt zur Erfassung der örtlichen Hintergrundwerte, einen oder drei Probennahmepunkte im Hauptimmissionsgebiet für Wurfscheibenscherben und drei oder sechs Probennahmepunkte im Hauptimmissionsgebiet für Bleischrot. Die Probennahmestellen wurden an den jeweiligen Winkelhalbierenden der maximalen Schrot-Immissionsbereiche und der jeweiligen Mittellinie positioniert. Die Probennahmestellen für die Wurfscheiben lag dabei im Zentrum der Wurfscheibenscherbenzone. Bei Skeetanlagen bilden sich jeweils drei Zentren heraus. Bei Anlagen, die durch das Minimaluntersuchungsprogramm untersucht wurden, stand nur ein Probennahmepunkt für diesen Bereich zur Verfügung. Aus diesem Grund wurde jeweils der Immissionsbereich einer der seitlichen Wurfbereiche beprobt, da hier bei Skeet-Anlagen mehr Wurfscheiben niedergehen als in der Mittelzone. Bei Trapanlagen liegt das Hauptimmissionsgebiet für Wurfscheiben dagegen senkrecht zum Schützen, mit einer mehr oder weniger gleichmäßigen Streuung der Scheiben über den gesamten Immissionsbereich. Zu den Rändern des Immissionsbereichs dünnt die Beaufschlagung jedoch aus. In der Schrotzone wurden die Probennahmestellen jeweils in die Bereiche gelegt, in denen bei der Ortsbegehung die höchsten Schrotkugelbesatze festgestellt wurden. (Auszug aus der Untersuchung 13 Schießplätze in Bayern LfU 2001)
       
  

 
 
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