Zonen
Die Ausbreitung der Wurfscheiben wird bestimmt durch die Flugbahn und dem Punkt, an dem die Scheibe von der Schrotladung getroffen wird. Bei einem Treffer zerplatzen die Scheiben in der Regel in zahlreiche mehr oder weniger große Splitter, die zu Boden fallen.
Im Allgemeinen befindet sich die sogenannte Scheibensplitterzone ca. 20 m bis 80 m von der Abwurfanlage entfernt, so dass etwa eine Fläche von 0,5 ha bis 1,0 ha beaufschlagt werden kann. Von den im Übrigen anfallenden Munitionsbestandteilen tragen Treibladungen und Initialsprengstoffe zu Bodenbelastungen im unmittelbaren Bereich der Schützenstände bei.
In der sogenannten Zwischenmittelzone, ca. 15 m bis 25 m vom Schützen entfernt, gehen Filzpfropfen und Schrotbecher (Zwischenmittel aus den Patronen) nieder, an denen Bleireste haften. Diese können durch Niederschlagswasser ausgewaschen und in den Boden eingetragen werden.